Was lässt sich unter dem Begriff des Wissens erfassen? Und in welchem Verhältnis steht dieser zu den Künsten? Das Graduiertenkolleg „Das Wissen der Künste“ richtet seinen Blick auf epistemologische Zusammenhänge, aus denen künstlerische Arbeiten hervorgehen sowie wahrnehmbar werden. In der Ausgabe #1 „Wissensformationen und Wissenspraktiken“ werden unterschiedliche disziplinäre Ansätze, medienspezifische Dispositionen und praxisbezogenes knowing how miteinander konfrontiert.
Die erste Ausgabe begründet ein begriffliches Netzwerk, das in der weiteren Publikationsreihe ausgebaut wird. Die unterschiedlichen Perspektiven werden so in einen interdisziplinären Dialog miteinander versetzt, um Trennlinien, Überschneidungen und neue Gegenstandbestimmungen zu erkunden.
Redaktion: Moritz Schumm, Nina Wiedemeyer