Jens Schröter
Jens Schröter ist seit 2015 Professor für Medienkulturwissenschaft an der Universität Bonn. Zuvor war er Professor für Theorie und Praxis multimedialer Systeme an der Universität Siegen. Seine Habilitation mit dem Titel 3D. Zur Theorie, Geschichte und Medienästhetik des technisch-transplanen Bildes wurde 2009 bei Fink publiziert und erschien 2014 auf Englisch bei Bloomsbury, London. Er war von 2008 bis 2012 Leiter der Graduiertenschule „Locating Media“ und ist seit 2012 einer der antragstellenden Wissenschaftler des gleichnamigen DFG-Graduiertenkollegs. Von 2010 bis 2014 war er (zusammen mit Lorenz Engell, Bauhaus- Universität Weimar) Leiter des DFG-Forschungsprojekts „Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des Wandels“. Seit 2016 ist er Sprecher des gemeinsam mit Dr. Stefan Meretz (Commons-Institut, Bonn), Dr. Hanno Pahl (Wirtschaftssoziologie, LMU München) und Dr. Manuel Scholz-Wäckerle (Komplexitätsökonomik, WU Wien) bei der VW-Stiftung beantragten Projekts „Die Gesellschaft nach dem Geld. Eröffnung eines Dialogs“. Schröter forscht zu Theorien und Geschichte digitaler Medien, Theorien und Geschichte der Fotografie, Intermedialität, dreidimensionalen Bildern, Medientheorie in Diskussion mit der Wertkritik, Audiomedien und auditiver Kultur sowie zu Fernsehserien.