Johannes Paul Raether
Johannes Paul Raether (*1977) lebt und arbeitet in Berlin. Seine Praxis zeichnet sich durch die Verbindung von performativen und visuellen Künsten mit Momenten von Forschung und Lehre aus. Raethers künstliche Identitäten, die „SelfSisters“, intervenieren im öffentlichen und kommerziellen Raum und formen mit den partizipierenden Menschen durch „teach-ins“, Prozessionen und Rituale eine vorübergehende Gemeinschaft. Ausgewählte Performances fanden beim Club Transmediale, Berlin (2019), PACT, Essen (2019), in Karachi, Pakistan (2019), auf der 6. Athen Biennale (2018) im Bärenzwinger, Berlin (2018), bei Kraupa-Tuskany Zeidler, Berlin (2018) und auf der 9. Berlin Biennale (2016) statt. Seine Arbeiten wurden unter anderem im Dortmunder Kunstverein (2019), Museum of Contemporary Art, Toronto (2019), Haus der Kulturen der Welt, Berlin (2017), Stedelijk Museum, Amsterdam (2017), Kunst- verein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf (2017; solo), Palais de Tokyo, Paris (2016) und Fridericianum, Kassel (2015) gezeigt. Seit 2019 hat er eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg inne.