Die Spekulation als ein Ausgriff in das Unbekannte, ist eine der wichtigsten Techniken der Science-Fiction und der Fantastik. Das Imaginarium der Science-Fiction vermag es nicht nur gängige temporale oder modale Szenarien spekulativ zu überschreiten, sondern auch giftige und heilende Substanzen, prekäre Materialien sowie seltsame Stoffe und Körper zu entwerfen. Der Beitrag nimmt damit anhand einer pharma-philosophisch informierten Theorie eine chemische Strukturanalyse ausgewählter Stoffe der Science-Fiction vor und fragt nach ihren onto-epistemischen, biopolitischen und poetologischen Effekten und Wirkungsweisen.
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Ausgabe #10