23.01.2017 Fact and Fiction in Video Art [Fakt und Fiktion in der Videokunst]

Ausgabe #7

Within documentary practices the relationship between fact and fiction is constantly renegotiated. The films and videos by John Smith address this relationship in a special way, disarrange it, and in doing so, reveal the conditions of producing filmic truth. We invited John Smith to show his films and comment on them in this regard. Here we present audio recordings of his statements and short descriptions of the films he referred to. In the following text, film scholar Volker Pantenburg points out the importance of John Smith’s voice in his films, it creates a reflexive level. In a similar way, the audio files create a commentary level for the films in this article. Additional drawings by the Berlin based artist Maxim Bauer illustrate the conversational character of the evening.

Weiterdenken: FAKTEN SCHAFFEN! Sieben Thesen zum Dokumentieren in den Künsten und Wissenschaften

Ausgabe #7

Während der Konzeption der Veranstaltungsreihe wie auch der Onlinepublikation FAKTEN SCHAFFEN. entstanden Arbeitsfragen und -thesen, die das Verhältnis von Dokumentieren und Dokumenten in den Künsten und den Wissenschaften näher zu bestimmen versuchten. Als Abschluss und Ausblick stellen die Organisator_innen der Veranstaltungsreihe hier sieben Thesen zur Disposition.

06.02.2017 Aufzeichnen und Vermitteln darstellender Kunst durch Dokumentationen

Ausgabe #7

Wie lassen sich Theater und Tanz als ‚flüchtige‘ Künste dokumentieren und archivieren? Welche Bedeutung haben Dokumente für die Reflexion und Vermittlung von Tanz- und Theaterereignissen? Wir haben Virginia Thielicke und Franz Anton Cramer eingeladen, über das Aufzeichnen und Vermitteln von Tanz- und Theaterkunst zu sprechen. Während Virginia Thielicke im Rahmen eines erfahrungsorientierten Rezeptionsverfahren für die Theaterpädagogik Dokumente als Antworten auf zeitgenössische Theaterproduktionen betrachtet, stellt Franz Anton Cramer Strategien der Dokumentation und Archivierung in Tanz und Performance anhand von Befunden aus dem Forschungsprojekt „Verzeichnungen“ (2012-2015) vor.

Weiterdenken: An/zu den Filmen von John Smith

Ausgabe #7

Dokumentarische Praktiken sind mit medialen Transfers verbunden. Wahrnehmungen und das Nachdenken über das Wahrgenommene werden dabei in eine andere Form gebracht. Julian Bauers Beschreibungen von den Filmen, die John Smith im Rahmen von FAKTEN SCHAFFEN präsentierte, transferieren zum einen die Filme und zum anderen die durch sie im Nachhinein ausgelösten Gedanken, Fragen und Thesen in Schrift und laden zum Mit- und Weiterdenken daran ein.

Der Auftritt der Zeit auf der documenta 14

Ausgabe #6

Die Zeiten der documenta sind verschoben: In ihrer 14. Ausgabe dauert die Schau nicht nur 163 oder 2 mal (sich zum Teil überschneidende) 100 Tage, sie wendet sich zudem zugunsten der künstlerischen und kuratorischen Erzählung zum Teil von der Gegenwartskunst ab. Auch in den gezeigten Werken werden zeitliche Verschiebungen hergestellt und das Zeiterleben rückt in den Mittelpunkt der Wahrnehmung. Ein Blick auf das Museum für Sepulkralkultur, wo die Zeit besonders deutlich hervortritt.

Performance und Architektur – Realisationen (in) der Fotografie? Gesprächsfäden, Gedankenskizzen, Ausblicke

Ausgabe #5

Die Organisator_innen des Workshops „Performance und Architektur – Realisationen (in) der Fotografie?“, aus dem die fünfte Ausgabe von wissenderkuenste.de hervorgeht, haben sich für eine Nachlese getroffen und ein Gespräch über ihre Ausgangpunkte, Erkenntnisse und Fragen aus den zwei Workshop-Tagen geführt. Sie stellen neue Fragen, führen alte weiter und geben damit einen Ausblick auf die Fortführung der Diskussion über die Rolle der Fotografie für Architektur- und Performanceforschung.

Medienreflexion im Kippmoment: Kinematografische Modelle

Ausgabe #3

Inwiefern vermag ein Modell unsere Wahrnehmung so zu irritieren, dass wir sowohl das entsprechende Objekt als auch unsere eigene Wahrnehmung zu überdenken beginnen? Anhand von Modellen aus der architektonischen und kinematografischen Praxis wagen die beiden Autorinnen Stefanie Bräuer und Sarine Waltenspül ein Schreibexperiment: Ausgehend von gemeinsamen Thesen befragen sie die Modelle nach ihrer aktiven Rolle in Produktions- und Reflexionsprozessen. Sie leiten ihre Texte mit einer gemeinsam formulierten Fragestellung ein und gleichen ihre jeweiligen Befunde in einem zusammen verfassten Schlussteil ab.

Medienreflexion im Kippmoment: Axonometrisches Modell für Peter Eisenmans House X

Ausgabe #3

Inwiefern vermag ein Modell unsere Wahrnehmung so zu irritieren, dass wir sowohl das entsprechende Objekt als auch unsere eigene Wahrnehmung zu überdenken beginnen? Anhand von Modellen aus der architektonischen und kinematografischen Praxis wagen die beiden Autorinnen Stefanie Bräuer und Sarine Waltenspül ein Schreibexperiment: Ausgehend von gemeinsamen Thesen befragen sie die Modelle nach ihrer aktiven Rolle in Produktions- und Reflexionsprozessen. Sie leiten ihre Texte mit einer gemeinsam formulierten Fragestellung ein und gleichen ihre jeweiligen Befunde in einem zusammen verfassten Schlussteil ab.